Knapp zwei Monate nach dem Ausbruch der Flächenbrände im Raum Los Angeles geht der Bezirk mit einer Klage gegen den örtlichen Stromversorger vor. Er fordert eine Entschädigung von »mindestens Hunderten Millionen Dollar«.
Los Angeles hat den örtlichen Stromversorger nach den verheerenden Flächenbränden in Südkalifornien zu Schadensersatz verklagt. Die Klage erfolgte knapp zwei Monate nach dem Ausbruch der Brände, bei denen heruntergefallene Stromleitungen als Brandursache vermutet werden. In Nordkalifornien waren bereits frühere Klagen gegen Energieunternehmen erfolgreich, darunter der Fall des Unternehmens Pacific Gas and Electric (PG&E), das sich 2020 für den verheerenden Waldbrand in Paradise schuldig bekannt hatte.
