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Viele Traditionsmarken in vergangenen 30 Jahren verschwunden

Der Konkurs der Möbelkette Kika/Leiner und die anvisierte Sanierung des Wäschehändlers Palmers haben hierzulande das Markensterben wieder in den Fokus gerückt. In den vergangenen 30 Jahren sind viele heimische Traditionsmarken verschwunden, von Konsum, LÖWA/Zielpunkt und Schöps bis Niedermeyer und Baumax. Die Marktkonzentration ist in vielen Branchen gestiegen. Internationale Marken wie Ikea, H&M, Deichmann, Amazon und Netflix haben indes in Österreich reüssiert.



In den letzten 30 Jahren sind viele österreichische Traditionsmarken verschwunden, insbesondere im Retail-, Möbel-, Telekommunikations-, Banken- und Mediensektor. Die Marktkonzentration stieg in vielen Branchen, und viele Unternehmen fielen Opfer von Managementfehlern oder der Konkurrenz durch größere Ketten. Im Lebensmittel- und Drogeriehandel gingen Marken wie Konsum, Spar und Kaufland unter, während im Möbelhandel Unternehmen wie Michelfeit und Schwaighofer aufgaben. Im Mode- und Schuhhandel verschwanden Marken wie Schöps, Don Gil und Stiefelkönig. In der Telekommunikation wurden viele neue Provider wie max.mobil und One von Großunternehmen übernommen. Die Medienlandschaft litt unter Anzeigenmangel und sinkenden Abonnentenzahlen, wobei Marken wie Arbeiterzeitung, Basta und Wirtschaftsblatt verschwanden.

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