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Gratiszeitung „Heute” bringt bezahlte Anzeige der Republika Srpska

Ein Inserat auf „Heute.at” zeigt, wie sich ein unter Druck stehender Politiker aus Bosnien und Herzegowina Legitimität im Ausland erkaufen möchte.



Die Gratiszeitung "Heute" veröffentlichte eine bezahlte Anzeige der Republika Srpska (RS), die von Milorad Dodik, dem Präsidenten der RS, geleitet wird. Die Anzeige, betitelt "Republik Srpska: Schutz der Autonomie und Rechte," wird kritisiert, da sie Dodik inmitten von Vorwürfen wegen verfassungswidriger Gesetze und der Unterzeichnung eines Gesetzes zur Ausweisung bosnischer Polizei und Justiz aus der RS Legitimität verschaffen soll. Die Anzeige betont die Einhaltung des Dayton-Abkommens und Frieden, wird aber als Versuch gewertet, Dodik als Opfer darzustellen. Die Herkunft der Anzeige ist unklar, aber eine Wirtschaftsvertretung der RS in Wien wird vermutet. Kritiker sehen in der Anzeige eine postfaktische Argumentation und einen Angriff auf die Autonomie der RS, während Dodik auf eine autoritäre Achse zwischen Putin, Trump und europäischen Rechten hofft.

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ID: 301509694
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