Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen sollen jahrelang Hinweise auf Raubkunst in ihrem Bestand verschwiegen haben. Mitarbeiter äußerten sich offenbar schon 2022 kritisch dazu.
Mitarbeiter der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen kritisierten bereits 2022 intern den Umgang mit NS-Raubkunst, da Hinweise darauf offenbar verschwiegen wurden. Nachfahren jüdischer Kunstbesitzer fordern mehr Transparenz und schnellere Provenienzforschung vom Freistaat Bayern. Aktuell werden 376 Werke mit Raubkunstverdacht untersucht.