Mehr als 124.000 Menschen gelten in Mexiko als vermisst. Anfang März fand eine zivile Suchgruppe auf einer Ranch menschliche Überreste. Obwohl es Monate zuvor eine Razzia auf dem Gelände gab. Nun schaltet sich die Uno ein.
Nach dem Fund eines mutmaßlichen Trainings- und Todeslagers eines Drogenkartells auf der »Izaguirre«-Ranch in Mexiko, mit verbrannten menschlichen Überresten und Hunderten persönlichen Gegenständen, fordert die UNO eine unabhängige und umfassende Untersuchung. Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum ordnete ebenfalls eine Untersuchung an, die auch mögliche Versäumnisse der Behörden berücksichtigen soll. Der Fund erinnert an das Trauma der landesweiten Verschleppungen im Zusammenhang mit der Organisierten Kriminalität.