Ein unaufmerksamer Moment genügte: Bei einer Klausur der Linken brach sich Petra Pau das Sprunggelenk. Nun berichtet die Politikerin: Der Unfall habe ihr die Ungleichheit im Gesundheitssystem vor Augen geführt.
Petra Pau, Bundestagsvizepräsidentin und langjährige Mitglied der Linken, erlitt im Februar 2024 einen Unfall in einem Berliner Gebäude. Bei der Benutzung eines Paternosters verlor sie das Gleichgewicht, weil sie nur mit einem Teil ihres linken Fußes den Aufzug betrat. Sie stürzte und brach sich das Sprunggelenk. Pau, die freiwillig gesetzlich versichert ist, kritisierte die Wartezeiten in der Gesundheitsversorgung und teilte mit, dass sie bis heute in Behandlung ist. Sie hat Strategien entwickelt, um mit dem Druck und Lärmen in ärztlichen Räumen umzugehen. Pau ist seit über 26 Jahren im Bundestag tätig und seit 2006 eine der Vizepräsidenten.
