Erstmals seit dem ukrainischen Einmarsch in Kursk hat Wladimir Putin die umkämpfte Region besucht. Zum jüngsten Vorschlag einer Waffenruhe schweigt Russlands Präsident. Offenbar sind US-Unterhändler auf dem Weg nach Moskau.
Wladimir Putin besuchte Truppen in Kursk, erstmals seit Beginn des Ukraine-Kriegs, nach russischen Geländegewinnen. Er wurde von Generalstabschef Gerassimow über die Lage informiert und forderte die vollständige "Befreiung" des Gebiets. Gerassimow zufolge sind ukrainische Einheiten eingekesselt, und Russland habe über 1100 Quadratkilometer zurückerobert. Die Ukraine plant Truppenverlegungen, um russische Gegenangriffe zu verhindern. Putin äußerte sich nicht zu einem möglichen Waffenstillstand und wartet auf Informationen aus Washington bezüglich Verhandlungen.
