Der Dokumentarfilm zeigt den Schauspieler als Sexisten. Gegen die Autoren geht Depardieu wegen „Montage“ und „Vertrauensbruch“ vor – diese wehren sich mit einer Verleumdungsklage.
Die Autoren eines Dokumentarfilms über Gérard Depardieu, der den Schauspieler als Sexisten darstellt, haben ihn und den Schriftsteller Yann Moix wegen Verleumdung, falscher eidesstattlicher Versicherung und versuchter Irreführung des Gerichts verklagt. Dies geschieht, nachdem Depardieu und Moix juristisch gegen die Produktionsfirma und France Télévisions vorgegangen waren, nachdem der Dokumentarfilm veröffentlicht wurde, der Depardieus vulgäre und sexistische Kommentare während einer Drehreise in Nordkorea zeigt. Depardieu ist mit zahlreichen Missbrauchsvorwürfen konfrontiert, weist diese aber zurück.
