Bei der Weltklimakonferenz beraten Staaten, wie sich die Erderwärmung eindämmen ließe. Die nächste findet im Amazonasgebiet statt. Nun gibt es Streit über eine Zufahrtsstraße.
Brasilien baut eine Straße durch den Amazonas-Regenwald, um die Zufahrt zur COP30-Klimakonferenz in Belém im November 2025 zu ermöglichen. Die Straße führt durch ein geschütztes Gebiet und stößt auf Kritik von Naturschützern, obwohl die Regierung sie als "nachhaltig" bewirbt. Die Konferenz in Belém soll ein politisches Signal setzen, da sie erstmals am Rande des Regenwaldes stattfindet, jedoch mangelt es an Infrastruktur für die erwarteten Teilnehmer.
